Stadtparteitag Judenburg: Mit Herz und Engagement für die Heimatstadt Judenburg

Beim außerordentlichen Parteitag der ÖVP Stadtpartei  Judenburg stellte Obmann die Kandidaten und das Programm für die Gemeinderatswahlen vor.

Gertrude Oblak

Soziales Engagement, Sanierung der Gemeindefinanzen, höhere Förderungen für klimafreundliche Maßnahmen und für Gesundheit, Pflege und Sport sowie das Gestalten der Innenstadt als Zentrum der Region hat sich die ÖVP auf die türkisfarbene Fahne geschrieben. Sie wird von ÖVP Stadtparteiobmann Norbert Steinwidder voraus getragen. Die angeführten  Punkte  kommentierte er beim Stadtparteitag im Saal der Wirtschaftskammer ausführlich. „Unsere Vorschläge sind realisierbar, zumal sie die Probleme von unten angehen und nicht von oben aufoktroyiert werden“, so Steinwidder in Anspielung auf die horrenden Ausgaben für den Stadtkümmerer und die „gesunde Stadt“, weil beide keine Erfolgsgarantie bieten. Vergeblich habe er schon vor langer Zeit darauf aufmerksam gemacht, dass die Einwohnerzahl unter die magische 10.000er-Grenze  sinken werde: „Jetzt, Anfang 2020 stehen wir  bei 9960 Einwohnern, was einen Zuweisungsverlust von einer Million Euro  bedeutet. Dass das Geld für die Sanierung der Gemeindewohnungen fehlt, sei dem Halten und dem Zuzug von Bewohnern weiter abträglich.

„2019 war für die ÖVP ein Jahr des Erfolges“, erinnerte  Bezirksparteiobmann Hartleb in seinem Impulsreferat an die Wahlergebnisse. Wissend, dass Gemeinderatswahlen Persönlichkeitswahlen, stellte er fest: „Die Chancen für die ÖVP Judenburg sind so hoch wie nie. Er macht das an die Persönlichkeit von Norbert Steinwidder, seine Erfahrung, sein wirtschaftliche Kompetenz und sein Netzwerk fest. „Steinwidder hat die Bünde auf solide Füße gestellt und Kandidaten an seiner Seite, die für die Gesinnungsgemeinschaft und deren Ziele einstehen“, sieht Hartleb als Garantie für einen kräftigen Stimmenzuwachs.

ÖVP-Kandidaten für die Gemeinderatswahl

Für seinen Wahlvorschlag erhielt Steinwidder die uneingeschränkte Zustimmung. Insgesamt ist die Liste 50 Nennungen lang, an wählbarer Stelle sind außer ihn als Obmann Andreas Brugger, Peter Amon, Johann Reiter, Barbara Pirker, Romana Sunitsch, Annemarie  Scherk, Florian Kaltenegger, Leila Duzic und Günter Sorko.