Judenburg
Bezirk Murtal

Informationen aus erster Hand von ÖVP-Generalsekretärin Sachslehner

Mit Fragen, die den  Funktionären und Mitgliedern der Volkspartei unter den Nägel brennen, konfrontierten sie ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner anlässlich ihres Besuches in Judenburg.

„Von einer Partei- und Regierungsumbildung ist keine Rede“, dementierte Sachslehner diesbezügliche Gerüchte. Gerüchte und Anpatzereien, mit welchen die ÖVP seit langem konfrontiert wird, könne sie leider nicht so ohne weiteres aus den Weg räumen: „Anzeigen werden groß propagiert, wenn sie  als nichtig erkannt und  niedergeschlagen werden, hört man nichts davon.“ Nach Meinung des Stadtparteiobmannes Norbert Steinwidder sei auf diese Weise und für ihn völlig zu Unrecht Sebastian Kurz zu Fall gebracht worden. Auf die Teuerungswelle angesprochen sagte die Generalsekretärin, dass diese nicht zu 100 Prozent kompensiert werden könne, es gibt aber bereits Maßnahmen, die auch noch nachgeschärft werden. Auf die Arbeitslosigkeit, die Probleme mit der Pflege und den Facharbeitermangel angesprochen stellte Sachslehner Lösungsansätze in absehbarer Zeit in Aussicht. Eine schlüssige Antwort auf die Fortsetzung der Covid-Maßnahmen konnte sie nicht geben: „Das hängt von der Entwicklung ab.“ Großes Interesse zeigte Sachslehner an den Ausführungen  von Steinwidder, der von den großen Herausforderungen gesprochen hat, aber auch von Erfolgen, wie beispielsweise als es um die Durchführung der Airpower gegangen ist. Über Probleme vor Ort informierte sich die Generalsekretärin bei einem Gespräch im Büro der ÖVP Stadt Judenburg sowie bei Betriebsbesuchen in der Judenburger Innenstadt. Aufwind darf die ÖVP vom Bundesparteitag, der am 14. Mai in Graz stattfindet, erwarten. Neben Stadtparteiobmann Vzbgm. Norbert Steinwidder wohnten dem informativen und kompetenten Gedankenaustausch auch Stadtrat Andreas Brugger, Gemeinderätin Annemarie Scherk, Günther Sorko sowie seitens der Bezirksparteileitung Geschäftsführer Fredi Taucher bei. Außerdem gab es auch ein ausführliches Gespräch mit Vertretern der lokalen Medien.

G. Oblak